Im Juni ist die Forensische Psychiatrie des Bezirkskrankenhauses Kaufbeuren in ein neues Gebäude umgezogen. Etwa 250 Straftäter mit einer psychischen Erkrankung oder eine Suchterkrankung werden aktuell dort behandelt. Seit dem Umzug gibt es auch neue Therapiemöglichkeiten.
Dauer des Aufenthalts hängt von Straftat ab
Manche Patienten sind nur zwei Jahre in der Forensischen Psychiatrie, andere schon seit 20 Jahren. Wie lange die Straftäter dort bleiben, hängt von der Schwere ihrer Straftat ab. "Es ist eine Herausforderung, dass man einfach den Menschen sieht und nicht die Straftat", so Andrea Grygorowicz, Leiterin der Komplementärtherapien.