Der Klassiker unter den Schäden durch Vandalismus in Marktoberdorf sind Graffiti. Aber auch Parkbänke, Regenrinnen und Schaukästen sind nicht vor Zerstörungswut sicher. Sind öffentliche Einrichtungen betroffen, muss der städtische Bauhof ausrücken. Auf bis zu 25.000 Euro pro Jahr summieren sie sich die Schäden. Geld, das woanders im Haushalt wieder fehle, sagt Bauhofleiter Thomas Follner. Aber die Bilder seien doch ganz nett – zumindest manchmal –, bekämen seine Mitarbeiter oft zu hören, wenn sie mit Spezialmitteln anrücken. „Es geht nicht darum, ob irgendetwas nett ist oder nicht“, sagt Follner, „es geht darum, dass fremdes Eigentum verunstaltet oder sogar zerstört wurde.“ In diesem Fall Eigentum der Marktoberdorfer.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 02.09.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper