Diese Schreckensbilder werden einem 55-Jährigen nicht mehr aus dem Kopf gehen: Vor ihm lag ein – wohl durch ein Autounfall zerfetztes Reh und auch seine beiden toten Kitze – die offenbar durch den Aufprall aus dem aufgerissenen Mutterleib katapultiert worden waren. „Es hat ausgeschaut wie auf einem Schlachtfeld“, sagt der Mann, der auf dem Radweg der Birkenallee mit Inlineskates unterwegs war und sofort die Polizei informierte. Aber weggeräumt wurden die toten Tiere und blutigen Eingeweide erst Stunden später – was den Sonthofer ziemlich erzürnt. „Wenn ein Kind solche brutalen Bilder sieht, bekommt es sie nie wieder aus dem Kopf“, sagt der Mann, der gegen halb neun auf dem beliebten Radweg zwischen Immenstadt und Rettenberg unterwegs war. Die Polizei sagte ihm, sie werde sich um die Sache kümmern – das passierte dann aber erst zwei Stunden später. In seinen Augen viel zu spät.
Was Polizei, Jäger, und Behörden dazu sagen, erfahren Sie in der Freitagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 10.05.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper