Am vergangenen Wochenende hat die Katastrophenschutzübung der Stadt Memmingen auf dem Truppenübungsplatz bei Stetten am kalten Markt stattgefunden. Insgesamt 80 ehrenamtliche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Bayerischem Roten Kreuz, Maltesern, Johannitern und dem THW trainierten zwei Tage lang verschieden Szenarien.
Simuliertes Erdbeben
Das Leitszenario der diesjährigen Katastrophenschutzübung war ein Erdbeben im baden-württembergischen Zollernalbkreis. Im Mittelpunkt der Übung waren die organisationsübergreifende Zusammenarbeit bei Großschadenslagen und die einzelnen Fertigkeiten der Einsatzkräfte.
Vielfältige Übungsaufgaben
Während der zweitägigen Übung mussten die Einsatzkräfte unter anderem mehrere Brände bewältigen und verletzte Personen finden, bergen und versorgen. Bestandteil des Übungsszenarios war dabei eine zerstörte Infrastruktur. Die Retter von Rettungsdienst, Feuerwehr und THW mussten deswegen auch ein autark funktionierendes Camp errichten.