Der jahrelange Streit um ein Wohnhaus in der Memminger Glockengießerstraße verschärft sich: Die Stadt droht dem Bauherrn jetzt mit einem Zwangsgeld in Höhe von 5000 Euro.
Der Stein des Anstoßes ist die Beton-Optik der Fassade, die nach Ansicht der Stadt 'das ästhetische Empfinden des Durchschnittsbetrachters' verletzt. Der Bauherr soll die Außenwände bis Ende Dezember verputzen lassen. Dessen Architekt entgegnet, dass dies bereits einmal geschehen sei. Nun soll es ein Gespräch zwischen dem Bauherrn und Oberbürgermeister Manfred Schilder geben.
Wie das Deutsche Architekturmuseum das Memminger Haus bewertet, lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 23.11.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper