Rechtlich ist alles in Ordnung und doch spricht der Kemptener ÖDP-Stadtrat Philipp Jedelhauser im Namen seiner Fraktion von einem „Skandal“: Eine Erhöhung der Vorstandsbezüge bei der Sparkasse Allgäu um 21 Prozent innerhalb von vier Jahren, Pensionszahlungen für ausgeschiedene Vorstände im Jahr 2016 in Höhe von 1,3 Millionen Euro und Aufwandsentschädigungen für Verwaltungsräte von mehr als 2.000 Euro pro Sitzung „sprengen jeden Rahmen“, ist seine Überzeugung. All diese Beträge würden bei einem Vergleich mit den viel größeren Sparkassen Augsburg und München aus dem Rahmen fallen. Die drei Banken könne man nicht vergleichen, sagt dazu der Sparkassenverband Bayern.
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