Flüchtlinge, Vertriebene und deren Integration sind kein Phänomen der letzten Jahre. Dieses Problem beschäftigt die Menschheit schon seit Jahrtausenden. Dass die Eingliederung in eine neue Heimat viel Geduld und Zeit beansprucht, das verdeutlichte der diesjährige Schwäbische Heimattag, der am Samstag in der rekonstruierten Synagoge in Fellheim abgehalten wurde.
Exkursionen zum jüdischen Friedhof Osterberg, zu einer Wohnsituation in Altenstadt und dem Laubenhüttenraum eines jüdischen Wohnhauses in Krumbach ergänzten den Heimattag. Laut Bezirksheimatpfleger Dr. Peter Fassl sind Heimatvertriebene und Flüchtlinge kein Phänomen der jüngsten Vergangenheit: Es gebe so gut wie keine Kirche, wo nicht Migranten aus unterschiedlichsten Ländern bei der süddeutschen Baukultur mitgewirkt hatten: 'Migration ist ein integraler Teil unserer Geschichte'
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der unserer Zeitungvom 04.07.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper