Germaringer wollen Kosten sparen Drei Gegenstimmen Germaringen (kle). Der Beschluss über den Status des Ersten Bürgermeisters war eines der Hauptthemen des Gemeinderates Germaringen. Bürgermeister Kaspar Rager informierte darüber, dass in Gemeinden unter 5000 Einwohnern der Gemeinderat entscheiden kann, ob der Bürgermeister haupt- oder ehrenamtlich tätig ist. Der Rat entschied wegen der niedrigeren Kosten mit drei Gegenstimmen, dieses Amt, das bisher hauptamtlich geführt wurde, ab der nächsten Wahl im März 2002 als ehrenamtlich einzustufen.
Rat und Kassenprüfer Franz Riedle berichtete über die Kassenprüfung für die Jahre 1999/2000. Dabei entlasteten die Räte den Bürgermeister und stellten die Jahresrechnung fest. Aus dem Bauauschuss berichtete Rager unter anderem über die Zustimmung zum Texturplan für den Bau einer Außentreppe am Schulhaus, um im Brandfall für die oberen Klassenzimmer ausreichende Fluchtmöglichkeiten zu schaffen. Weiterhin stellte der Bürgermeister den Entwurf eines Bebauungsplanes betreffend das Gebiet an der B 12, gegenüber dem Möbelhaus Streit, der Nachbargemeinde Jengen vor, der ohne Stellungnahme weitergegeben wurde.
Dem Antrag des Bauhofleiters Gerhard Schleich, über die Anschaffung eines Hochdruckreinigers wurde einstimmig stattgegeben. Dabei entschieden sich die Räte für ein Heißwassergerät, das mehrfach (auch für den Feuerwehr-Fuhrpark) und zusätzlich auch im Winter nutzbar ist.
Beschilderung an B 12-Abfahrt
Die Beschilderung für die B 12-Abfahrt Germaringen sowohl aus Richtung München, als auch von Süden kommend, weist auf die drei Orte Germaringen, Pforzen und Irsee hin. Jakob Greif meinte, ein Hinweis auf die Abfahrt Mindelheim/Bad Wörishofen könnte eine Entlastung für Germaringen sein. Doch Kaspar Rager hielt eine Nachforderung hier nicht für erforderlich. Aus dem Gemeinderat