Landgericht Memmingen: Prozess: Angeklagte (31 und 33) sollen Frau betäubt und vergewaltigt haben

11. Oktober 2021 06:17 Uhr von Redaktion all-in.de
Der Prozess wegen gemeinschaftlicher Vergewaltigung am Landgericht Memmingen wurde am Freitag fortgesetzt. (Symbolbild)
Der Prozess wegen gemeinschaftlicher Vergewaltigung am Landgericht Memmingen wurde am Freitag fortgesetzt. (Symbolbild)
Alexander Kaya

Am Freitagvormittag ist der Prozess wegen gemeinschaftlicher Vergewaltigung am Landgericht Memmingen vom 21. September 2021 fortgesetzt worden. Ein Sachverständiger legte dem Gericht mehrere DNA-Gutachten von Kleidungsstücken, unter anderem einer Unterhose, vor. Eine weitere Sachverständige war geladen um einen Vergleich von Lichtbildern vorzuführen. Danach waren noch mehrere Zeugen geladen.

Asylbewerber sollen Frau im Unterallgäu vergewaltigt haben

Zwei Asylbewerber aus Nigeria (31 und 33) sind vor dem Landgericht angeklagt, weil sie eine Landsfrau betäubt und vergewaltigt haben sollen. Die beiden sollen ihr anfangs Geld für Sex geboten haben. Nachdem sie das wohl abgelehnt hatte, sollen die Männer ihr etwas ins Getränk gemischt und sie vergewaltigt haben. Schon im September wurden die beiden Männer dazu befragt. Ihre Aussagen waren teilweise widersprüchlich.  Der Prozess wird am 20. Oktober 2021 und am 22. Oktober 2021 fortgeführt. Ein Ende des Prozesses ist noch nicht abzusehen.