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Nach Ikea-Absage: Stadt Memmingen will sich Grundstück sichern

Kommunalpolitik

Nach Ikea-Absage: Stadt Memmingen will sich Grundstück sichern

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    Auf dem Gelände der ehemaligen Rinderbesamungs-Genossenschaft wollte Ikea eigentlich ein großes Möbelhaus sowie ein Fachmarktzentrum bauen. Jetzt haben die Schweden ihre Pläne aber über den Haufen geworfen und Memmingen den Rücken gekehrt. Auf Nachfrage der MZ fordern Stadträte nun, dass die Kommune das Gelände dem Möbelriesen abkauft.
    Auf dem Gelände der ehemaligen Rinderbesamungs-Genossenschaft wollte Ikea eigentlich ein großes Möbelhaus sowie ein Fachmarktzentrum bauen. Jetzt haben die Schweden ihre Pläne aber über den Haufen geworfen und Memmingen den Rücken gekehrt. Auf Nachfrage der MZ fordern Stadträte nun, dass die Kommune das Gelände dem Möbelriesen abkauft. Foto: Ingo Jensen/Jensen Images

    Nichts wird’s mit einem Bummel durch schwedische Wohnlandschaften am Autobahnkreuz. Ikea hat seine Pläne für Memmingen eingestampft und verfolgt jetzt eine andere Expansionsstrategie. Stefan, Gutermann, CSU-Fraktionschef: „Die Entscheidung ist bedauerlich, muss aber so akzeptiert werden.“ Das Gute daran ist laut Gutermann, dass es eine klare Entscheidung und kein Rumgeeiere gibt. Nach seinen Worten haben der Stadtrat und die Verwaltung alles unternommen, damit Ikea nach Memmingen kommt. Nun müsse die Kommune rasch mit Ikea über den Kauf des Grundstücks neben dem Autobahnkreuz verhandeln. Denn als Eigentümerin könne die Stadt am besten steuern, was auf dem „wertvollen Areal“ geschehen soll. Der CSU-Mann kann sich dort unter anderem ein neues Klinikum ebenso vorstellen wie ein oder mehrere Unternehmen. Für Wohnbebauung sei das Gebiet wegen der Nähe zur Autobahn weniger geeignet.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 23.03.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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