Viele Freunde des beliebten Stadtkaters hatten einer Pressemitteilung der Stadt Memmingen zufolge in den vergangenen Monaten Spenden für die Skulptur gesammelt. "Es ist schön zu sehen, was hier aus der Stadtgesellschaft heraus - ganz ohne öffentliche Gelder - möglich gemacht wurde", erklärte Oberbürgermeister Jan Rothenbacher bei der Installation der Bronze am Schrannenplatz.
"Chicco" Anfang des Jahres verstorben
Nach dem Tod des Stadtkaters Anfang dieses Jahres sammelte eine Initiative um Susanne Staudenrausch und Dietmar Weckwerth Spenden und sprach die renommierte Memminger Künstlerin Cornelia Brader an, ob sie sich dieses Projekt vorstellen könne. Die Bildhauerin sagte zu und fertigte - allein zum Materialpreis - ein lebensgroßes Portrait der Birma-Katze aus Bronze.
"Ein Gewinn für unsere Stadt"
Gemeinsam mit der Stadtverwaltung wurde dann ein geeigneter ein Standort im öffentlichen Raum gefunden. "Die Chicco-Bronze ist ein Thema, das vielen Menschen am Herzen lag. Es kam eine private Initiative zustande und in Cornelia Brader setzte eine renommierte Künstlerin das Projekt um. So war es für uns als Stadt auch klar, unseren Part zu leisten und einen Standort im öffentlichen Raum zur Verfügung zu stellen", erläuterte der Oberbürgermeister in der Pressemitteilung der Stadt Memmingen. "Das Kunstwerk ist ein Gewinn für unsere Stadt."