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Kreisausschuss stimmt Flexibus im Unterallgäu zu

Mobilität

Kreisausschuss stimmt Flexibus im Unterallgäu zu

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    Kreisausschuss stimmt Flexibus im Unterallgäu zu
    Kreisausschuss stimmt Flexibus im Unterallgäu zu Foto: Bernhard Weizenegger (Bernhard Weizenegger)

    Mehr als 244.000 Euro will der Landkreis im kommenden Jahr in die Hand nehmen, um den Öffentlichen Nahverkehr im Unterallgäu attraktiver zu machen. Das Geld soll in die Projekte 'Schwabenbund Services' und Flexibus fließen, die in der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses vorgestellt wurden.

    Dieser empfahl dem Kreistag, beide Vorhaben zu realisieren – im Fall des Flexibusses allerdings erst nach längerer Diskussion. Mit dem Flexibus, also einem Bus, den die Fahrgäste nach Bedarf bis zu 30 Minuten vor der gewünschten Abfahrt anfordern können, liebäugelt der Landkreis schon länger.

    Insbesondere in Orten, in denen reguläre Buslinien nur selten verkehren, soll er die Mobilität verbessern. Im Landkreis Günzburg etwa gibt es zusätzlich zu den 320 Haltestellen des Linienverkehrs 2271 Bedarfshaltestellen für den Flexibus. Dadurch sollen die Fahrgäste maximal 100 Meter von ihrer Haustür bis zur nächsten Haltestelle zurücklegen müssen, was insbesondere Senioren entgegenkomme, wie Josef Brandner, Geschäftsführer der BBS Brandner KG, in der Sitzung erläuterte.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Memminger Zeitung vom 02.10.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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