Die Kreisklinik in Ottobeuren wird erweitert: im Westen entsteht ein neuer Operations- und Funktionstrakt sowie im Norden eine neue Intensivstation. Wie die Allgäuer Zeitung berichtet, haben die Bauarbeiten des 25-Millionen-Euro-Projekts nun begonnen. Der Bau, in dem früher das Archiv untergebracht war, wurde dem Erdboden gleich gemacht. Hier soll Platz für das neue OP-Gebäude entstehen. Laut des Vorstands der Kreiskliniken Unterallgäu, Franz Huber, soll das Bauvorhaben spätesten Anfang 2022 fertiggestellt sein. Laut AZ soll der erste Teil des Vorhabens, der Bau des neuen OP-Trakts, der laut Huber im Westen an die Klinik „andockt“, bis Mitte 2020 fertig sein. Drei Operationssäle sollen sich dort befinden. Unter dem OP-Trakt soll dann in einem zweiten Bauabschnitt die Funktionsdiagnostik einziehen. Für Patienten soll es während der gesamten Arbeiten keine Beeinträchtigungen geben, da es sich um neue Gebäudeteile handelt. Für das 25-Millionen-Euro teure Projekt kommen rund 15 Millionen Euro Fördermittel vom Freistaat. Die restlichen Kosten übernimmt der Landkreis als Träger.
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