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Jagdreviere Kettershausen und Bebenhausen werden zusammengelegt

Antrag

Jagdreviere Kettershausen und Bebenhausen werden zusammengelegt

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    Jagdreviere Kettershausen und Bebenhausen werden zusammengelegt
    Jagdreviere Kettershausen und Bebenhausen werden zusammengelegt Foto: Olaf Schulze

    Aus den Jagdrevieren in Kettershausen und Bebenhausen soll ein zusammenhängendes Jagdgebiet werden. Der jetzige Pächter des Kettershauser Gebiets beabsichtigt, das ab dem nächsten Jagdjahr frei werdende Nachbarrevier Bebenhausen ebenfalls zu pachten und waidmännisch zu bewirtschaften. In der Gemeinderatssitzung verlas Bürgermeisterin Gabriele Janowsky einen entsprechenden Antrag.

    Durch die Zusammenlegung entsteht laut Antragsteller ein Gebiet, 'das aus jagdlicher Sicht ökonomisch und ökologisch sinnvoll gestaltet werden kann'. Doch mit der Übernahme des Bebenhauser Jagdgebietes würde die maximal zulässige Flächengröße von 1000 Hektar für einen Pächter überschritten. Das Kettershauser Gebiet bemisst circa 850 Hektar, auf Bebenhauser Grund sind es rund 650 Hektar.

    Daher will der Pächter entgeltliche Begehungsscheine für das Kettershauser Gebiet an zwei weitere Waidmänner erteilen. Das Jagdgebiet wird in diesem Fall intern aufgeteilt und eine Pachtübernahme für das Bebenhauser Gebiet somit möglich.

    Die finanzielle Verantwortung für beide Reviere will der Antragsteller übernehmen. Dieses Vorhaben ist laut Antragsteller bereits mit der Unteren Jagdbehörde abgeklärt, deren endgültige Zustimmung aber noch eingeholt werden muss.

    Unter der Voraussetzung, dass die Behörde ihre Genehmigung erteilt und der Gemeinde durch die jagdinterne Aufteilung keine Nachteile erwachsen, stimmten die Gemeinderäte dem Antrag auf Erteilung von zwei entgeltlichen Begehungsscheinen für das Kettershauser Jagdgebiet bei einer Gegenstimme zu.

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