Insgesamt wurden am gestrigen Freitag sechs Patienten aus schwäbischen Intensivstationen nach Nordrhein-Westfahlen geflogen. Wie berichtet, hatte die Bundeswehr mit einem speziell ausgestatteten Airbus A310 MedEvac nach Münster transportiert. Die schwäbischen Patienten wurden dort in aufnahmebereite regionale Krankenhäuser verteilt, so die Regierung von Schwaben in einer Mitteilung. In Memmingerberg waren die Coronapatienten im Halbstundentakt mit Intensivtransportfahrzeugen zu der Bundeswehrmaschine gebracht worden. Nach der Landung um 14 Uhr, konnte der A310 dann pünktlich um 16:30 Uhr wieder starten, so die Regierung von Schwaben weiter. Die Verlegung der Patienten sei nur mit einem hohen logistischem Aufwand möglich gewesen. Die Koordination war von der Integrierten Leitstelle der Berufsfeuerwehr Augsburg übernommen worden.
Am Allgäu Airport: Erstmals Corona-Patienten aus Bayern ausgeflogen