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Funde aus 12. Jahrhundert könnten den Bau des Kindergartens in Wiedergeltingen verzögern

Archäologische Ausgrabungen

Funde aus 12. Jahrhundert könnten den Bau des Kindergartens in Wiedergeltingen verzögern

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    Wie auf dem Mond schaut es derzeit auf dem Gelände des Kindergartens aus. Dort wo die neue KiTa entstehen soll, sind Ausgrabungen zu Gange. Bürgermeister Norbert Führer traf sich mit Experten vom Bayerischen Landesamt für Denkmalspflege und einem Archäologenbüro vor Ort.
    Wie auf dem Mond schaut es derzeit auf dem Gelände des Kindergartens aus. Dort wo die neue KiTa entstehen soll, sind Ausgrabungen zu Gange. Bürgermeister Norbert Führer traf sich mit Experten vom Bayerischen Landesamt für Denkmalspflege und einem Archäologenbüro vor Ort. Foto: Wilhelm Unfried

    Der Neubau des Kindergartens in Wiedergeltingen könnte sich wie die Allgäuer Zeitung berichtet verzögern. Grund dafür sind Funde aus dem 12. Jahrhundert wie Grubenhäuser, Erdkeller und Brunnen auf dem Gelände, welches für den Kindergarten vorgesehen ist.  Gegenüber der AZ zeigte sich Bürgermeister Norbert Führer aber zuversichtlich, dass wegen des guten Wetters die Ausgrabungen vermutlich in den nächsten Wochen abgeschlossen werden könnten. Nach Abschluss der Grabungen könne sofort mit dem Projekt Kindertagestätte begonnen werden, so Führer.  Ausgezahlt hat sich laut Führer auch, dass man sich schon früh mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalspflege in Verbindung gesetzt habe. Denn man habe mit Funden gerechnet, so Keller. Komplett ausgegraben sollen die Funde übrigens nicht werden. Stattdessen werden sie konservatorisch überdeckt. Damit sollen sie, zumindest in der Tiefe, erhalten bleiben. Das passiert derzeit.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Buchloe, vom 29.02.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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