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Umweltstation in Legau vermittelt den bewussten Umgang mit der Natur

Pädagogik

Umweltstation in Legau vermittelt den bewussten Umgang mit der Natur

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    Umweltstation in Legau vermittelt den bewussten Umgang mit der Natur
    Umweltstation in Legau vermittelt den bewussten Umgang mit der Natur Foto: Martina Diemand

    Die Unterallgäuer Umweltstation in Legau feiert am Wochenende ihren 20. Geburtstag. Doch auch nach 20 Jahren hat sich noch nicht überall herumgesprochen, was so eine Umweltstation eigentlich macht.

    'Es rufen bei uns immer noch Leute an, die glauben, wir sind ein Tierheim und wollen etwa bei uns einen Vogel mit einem kaputten Flügel abgeben', sagt der pädagogische Leiter, Christian Maurer und lacht. Andere wiederum wollen wissen, wann sie ihre Wertstoffe abgeben können. Dabei ist das Ziel der Einrichtung ein ganz anderes.

    'Wir wollen Kindern und Jugendlichen einen bewussten Umgang mit der Natur, der Umwelt, der Ernährung und regenerativen Energien vermitteln. Und das anhand praktischer Beispiele, Übungen und Experimente', sagt Günter Brandmiller, Geschäftsführer der Augsburger Gesellschaft für Lehmbau, Bildung und Arbeit. Sie ist seit Januar 2009 Träger der Einrichtung.

    Mit der Auslastung sind er und sein Team zufrieden. Von Frühling bis Herbst ist die Umweltstation, die vor allem Schulklassen, aber auch Jugendgruppen beherbergt, quasi voll belegt. 'Bis zu drei Schulklassen mit etwa 100 Kindern haben bei uns gleichzeitig Platz', erklärt Standortleiterin Franziska Feichtinger. Lediglich in den Wintermonaten gebe es noch Nachholbedarf. Doch diese Lücke soll durch den Ausbau von Angeboten für Erwachsene geschlossen werden.

    Mit welchen Problemen die Umweltstation zu kämpfen hatte und wie das Programm für Erwachsene erweitert werden soll, lesen Sie in der Freitagsausgabe unserer Zeitung vom 12.05.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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