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Überschaubare Nachfrage nach Flexibus im Unterallgäu

Verkehr

Überschaubare Nachfrage nach Flexibus im Unterallgäu

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    Symbolbild Flexibus.
    Symbolbild Flexibus. Foto: Johann Stoll

    Seit einem Jahr gibt es rund um Mindelheim, Pfaffenhausen und Kirchheim einen Flexibus. Am Anfang waren alle von der Idee begeistert, ganz vorne Wege Landrat Hans-Joachim Weirather. Wie die Allgäuer Zeitung berichtet, sprach er von einer "neuen Ära im öffentlichen Personen-Nahverkehr". Nun zeigt sich aber, dass der Bus nicht genug genutzt wird.  Der Erfinder des Flexibus-Systems, Josef Brandner, spricht von ernüchternden Zahlen. Durchschnittlich nehmen im Monat 400 bis 450 Menschen das Angebot wahr. Vor dem Start waren die Planer von rund 700 Fahrgästen monatlich ausgegangen. Brandner rechnet damit, dass sein Unternehmen mit dem Flexibus im vergangenen Jahr einen fünfstelligen Verlust gemacht hat, so die AZ. Bis 2023 läuft noch die Testphase. Brandner möchte bis dahin an dem System arbeiten und für Verbesserung sorgen. Er wolle Leute besser informieren und aktiver auf Seniorengruppen zugehen. Wenn es aber so weitergehe, wie bisher, komme irgendwann die Existenzfrage, bedauert er gegenüber der AZ

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Memminger Zeitung vom 30.12.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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