Zwei Schwarzafrikaner hätten einen älteren Urlauber bei einem Spaziergang am Hopfensee aufgehalten und von ihm sein Handy und Geld gefordert. So heißt es unter anderem in einem anonymen Brief, der bei unserer Zeitung einging.
Das Opfer hätte Anzeige bei der Polizei erstattet. Der Schreiber wollte wissen, warum die Zeitung über den Vorfall, der sich angeblich am 10. Juni ereignet hat, nicht berichtet habe.
Die Antwort: Es handelt sich dabei allem Anschein nach um ein Gerücht, das derzeit an verschiedenen Orten herumgeht. Die Nachfrage bei der Füssener Polizei ergab, dass ein solcher Fall dort nicht bekannt ist und keine Anzeige von einem Urlauber deswegen erstattet wurde.
Solche Fake-Meldungen gehen laut Polizei-Chef Edmund Martin bei der Füssener Dienststelle nicht gehäuft, aber immer wieder mal ein – ebenso bei unserer Zeitung.
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