In den kommenden Jahren werden es noch viel mehr. Deshalb soll es einen „Turbo“-Ausbau geben Kempten Wenn es um überlastete und staugefährdete Einfallstraßen nach Kempten geht, wird viel über die B19 von Waltenhofen aus diskutiert. Die Memminger Straße ist kein politisches Thema, obwohl sich der Verkehr morgens von Zollhaus bis zum sogenannten Dachser-Kreisel zäh dahin quält. Dieser Kreisverkehr ist zum Nadelöhr geworden, seitdem zu den Pendlern aus den nördlichen Umlandgemeinden über die Nordspange immer mehr Autofahrer dazu kommen. Was wird, wenn demnächst der Verkehr aufgrund des Neubaugebiets Halde-Nord und eines geplanten Nahversorgungszentrums noch dichter wird? Um die aktuelle Situation zu beleuchten, wird es in Kürze eine Verkehrszählung geben, bestätigte auf Anfrage Kemptens Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann. In der Schublade liege darüber hinaus bereits ein Plan für den Ausbau der Engstelle. Dabei soll der erste große „Turbokreisel“ der Stadt entstehen. 20.000 Autos und Lkw fahren täglich über den Dachser-Kreisel, schätzt Wiedemann. „Es hapert“, sagt der Verkehrsfachmann auf die Frage nach einer Einschätzung der Lage.
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