Der Türkisch-Islamische Kulturverein in Kaufbeuren möchte sein Gebetszentrum von einem Wohngebiet in ein neues Gewerbegebiet am Stadtrand verlagern. Es gibt konkrete Pläne für den Bau einer Moschee und eines Veranstaltungssaals.
Oberbürgermeister Stefan Bosse und der Vereinsvorsitzende Osman Öztürk erklären, vor einer Entscheidung größtmögliche Transparenz herstellen zu wollen. Das Vorhaben soll im Mai mit den Stadtratsfraktionen diskutiert werden, kündigt Bosse an, der von einem 'konstruktiven Dialogverfahren' spricht. Dazu gehöre auch eine Bürgerversammlung. Ihm sei bewusst, dass sich die öffentliche Diskussion um Wahlkampfauftritte türkischer Politiker in Deutschland nicht einfach von den Bauplänen seiner Gemeinde in Kaufbeuren trennen ließen, sagt Öztürk: 'Wir wollen deshalb alles tun, um Sorgen zu entkräften.'
Wie die Pläne im Detail aussehen, lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 15.03.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper