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TSV-Trainer: Jetzt sind wir an der Reihe

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TSV-Trainer: Jetzt sind wir an der Reihe

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    Marktoberdorf (hep). - Die Spannung ist kaum noch zu überbieten für den TSV Marktoberdorf. Zum letzten Heimspiel in der Fußball-Bezirksoberliga empfangen die Grünweißen heute, Samstag (Anstoß 15.30 Uhr), den TSV Hilgertshausen, der in der Saison für kuriose Ergebnisse sorgte. Wie wichtig der 4:0-Sieg am vergangenen Wochenende beim BC Rinnenthal war, zeigt die Tabelle. Der TSV Krumbach, Marktoberdorfs ärgster Verfolger im Kampf gegen den Abstieg, siegte beim FC Stätzling 3:1. Er liegt damit nur einen Punkt hinter den Kreisstädtern auf einem Direktabstiegsplatz. Noch kann die Mannschaft von Trainer Norbert Schmidbauer den Relegationsplatz mit eigener Kraft behaupten, der berechtigte Hoffnungen zur Entscheidung und zum Klassenerhalt hat. Vorraussetzung ist auch nach den Worten des Trainers, eine Vorentscheidung heute gegen Hilgertshausen zu fällen. Das Unterfangen ist schwer, es verlangt von allen Spielen volle Konzentration und Einsatzwillen. 'Manches wiederholt sich', lautet die Meinung einiger Verantwortlicher. Vor einem Jahr war es ebenfalls ein Spiel gegen den TSV Hilgertshausen - die Entscheidung in Kaufering -, das für großen Zuschauerzuspruch (600 Zuschauer) sorgte. Marktoberdorf unterlag nach einem Elfmeterkrimi 4:5 den Oberbayern, machte aber später gegen Lauingen in Babenhausen den Aufstieg in die Bezirksoberliga perfekt. Im Hinspiel gab es nach einer aus Oberdorfer Sicht fragwürdigen Elfmeter-Entscheidung eine 1:2-Niederlage.

    'Jetzt sind wir an der Reihe', gibt sich Schmidbauer kämpferisch. Hilgertshausen, das schon den Spitzenmannschaften Landsberg, Affing, Thannhausen, Kaufbeuren, Sonthofen und dem Tabellenführer Augsburg II Punkte abnahm, muss sehr ernst genommen werden. Der TSV Krumbach wurde sogar mit einer 0:8-Packung nach Hause geschickt. Der heutige Gast, eine kleine Gemeinde von 1800 Einwohnern, hat sich in den vergangenen Jahren immer mit hochkarätigen höherklassigen Spielern, vor allem aus dem Oberbayrischen, verstärkt. Doch der TSV kennt die eigenen Stärken und hat seit der Winterpause im heimischen Stadion nur drei Gegentore zugelassen. Für Brisanz ist genügend gesorgt in Marktoberdorf vor dem letzten Saisonspiel gegen den ASV Fellheim am 5. Juni. Wieder mit zum Aufgebot gehört Michael Pfanner, der seine Verletzung weitgehend auskuriert hat. TSV Marktoberdorf (Aufgebot): Borchert (Amberger), Pfanzelt, De Witte, A. Müller, Enzensperger, H. Pfanner, M. Müller, Holzmann, Friedl, Kaufmann, Plundrich, Schmölz, J. Schmidbauer, Kaiser, M. Pfanner. Treffpunkt um 13.30 Uhr am Stadion.

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