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Triathleten scheitern an Nervosität

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Triathleten scheitern an Nervosität

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    Obergünzburg | dec | 'Das war eines der schlechtesten Ergebnisse seit acht Jahren', kommentierte Teamchef Harald Vogler das Abschneiden des TSV Obergünzburg beim Triathlon-Bundesliga-Auftakt in Gladbeck. Den 14. und damit vorletzten Platz haben die Ostallgäuer - wie kurz berichtet - belegt. Allerdings, so Vogler, sei bereits vorher klar gewesen, dass es nicht so gut laufen könnte: 'Wir hatten das mit Abstand jüngste Team.' Zudem weilte die neue Nummer eins, Kent Horner, noch bei einem Weltcup in Südafrika.

    TSV misslingt Bundesliga-Auftakt

    Das Top-Ergebnis für den TSV fuhr Heiko Lewanzik ein. Er landete in der Einzelwertung über 250 Meter Schwimmen, 5,5 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen auf Rang elf. 'Er ist ein großer Kämpfer und hat im Mannschaftswettkampf die Jungen motiviert', sagt Vogler. Grant Fillmore wurde als zweitbester TSV-Athlet 32.

    Fehler beim Schuhwechsel

    Die drei Jüngsten im Team, Patrick Heinz, Christopher Weiß und Thomas Jaunich, erreichten die Plätze 73, 67 und 71. Bei ihnen spielte laut Vogler die Aufregung eine große Rolle. Für Heinz und Jaunich war es der erste Bundesliga-Start. Heinz habe großes Potenzial, machte aber einen Fehler beim Schuhwechsel. Jaunich fehlte die optimale Vorbereitung, da er erst vor zwei Wochen von seinem Start erfuhr. Weiß hatte den zweiten Bundesliga-Einsatz. 'Er war beim Laufen noch zu angespannt', resümiert Vogler.

    Insgesamt jedoch sei er zufrieden: 'Die Athleten haben ihr Bestes gegeben. Heuer ist ein Jahr für den Aufbau, nicht für Platzierungen.'

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