Das Wetter ist besonders in den Alpen sehr wechselhaft und unvorhersehbar. Innerhalb von Minuten kann es von Sonne, zu Blitz und Donner wechseln. Gewitter zählen dabei zu den gefährlichsten Wetterphänomenen. Bevor man eine Bergtour startet, sollte man sich immer davor schon im Klaren sein, was man zu tun hat, wenn es zu einem Unwetter kommen sollte.
Der DAV hat dafür ein paar Tipps und Vorkehrungen zusammengefasst:
- Das Wetter immer genau beobachten.
- Früh starten.
- Notabstieg einplanen.
- Bei der Tourenplanung mögliche Schutzpunkte/Standorte einplanen (Almen, Hütten, Häuser..).
- Ein Zelt ist kein sicherer Aufenthaltsort.
- Bei Blitzen am besten im Wald aufhalten oder in Mulden von freien Bergwiesen.
- Am besten eine Hütte oder ein Gebäude mit Blitzschutz ausfindig machen.
- Metall (Eispickel, Steigeisen etc...) weit weg vom Körper ablegen.
- Fernhalten von seilversicherten Steigen.
- Abstand zwischen den Tourenpartnern vergrößern.
- Wenn man keinen Ausweg mehr hat, in der Schutzposition auf eine isolierte Unterlage legen, den Boden, das Kletterseil oder den Rucksack.
Das allerwichtigste lautDAV, "egal was passiert: Ruhe bewahren!".