Sind sie wildlebende Tiere? Oder haben sie einen Besitzer? Oder ist diese Frage zweitrangig und ein allgemeines Verantwortungsgefühl gefragt im Umgang mit freilaufenden Katzen? Das mahnt jedenfalls Gisela Egner an, die Vorsitzende des Ostallgäuer Tierhilfe-Vereins Arche Noah.
'Es gibt viele, viele Leute, die Katzen füttern', sagt sie. Das sei an sich nicht das Problem. 'Wenn ein ausgehungertes Tierchen vor der Türe steht, ist klar, dass es was zu essen kriegt.' Doch die Leute müssten überlegen, dass sie mit dem Füttern eines Tieres auch Verantwortung übernehmen.
Zumal nach der ersten gefütterten Katze oft weitere Tiere kommen. Leute, die Katzen füttern, sollten sich laut Egner auch später noch um die Tiere kümmern. Ist das nicht der Fall, werden sie im Tierheim abgegeben – und die Gemeinde muss zahlen.
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