Das Jägerdenkmal auf dem Grünten könnte genauso gut in Zentralasien stehen. Denn der Architekt Bruno Biehler, gebürtig aus Freiburg, orientierte sich seinerzeit bei seinem Entwurf an buddhistischen Sakralbauten in Tibet.
Die ungewöhnliche Konstruktion mit dem rund acht Meter hohen kegelförmigen Gewölbeaufsatz wurde vor 90 Jahren zum Gedenken an die gefallenen und vermissten Angehörigen des 'Jägerregiments 3' errichtet.
Das Jubiläum wird beim traditionellen Grüntentag am Samstag und Sonntag, 13./14. September, gefeiert. Mit der Veranstaltung wird heute allgemein an die Opfer von Gewalt, Terror und Kriegen erinnert. Gedacht wird auch der Gebirgssoldaten aller Nationen, die in den Weltkriegen gefallen, ihren Verwundungen erlegen, in Gefangenschaft oder durch Kriegsverbrechen gestorben sind. Auch im Einsatz gestorbene Gebirgssoldaten der Bundeswehr werden einbezogen.
Weitere Hintergrundinformationen über die Geschichte des Jägerdenkmals am Grünten finden Sie im Allgäuer Anzeigeblatt vom 04.09.2014 (Seite 25). Das Allgäuer Anzeigeblatt erhalten Sie im ganzen Allgäu