Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Thermalbad: Bad Wörishofen

Allgäu

Thermalbad: Bad Wörishofen

    • |
    • |

    präsentiert seinen Betreiber Falls Nachbarstadt baut, verzichtet Buchloe auf Einrichtung Bad Wörishofen/Buchloe (ara/rm). Die Stadt Bad Wörishofen hat einen Investor und einen Betreiber für ein Thermalbad gefunden. Bei einer Pressekonferenz am gestrigen Nachmittag präsentierte die 'Gesellschaft zur Förderung der Kur und des Tourismusses im Kneippland Unterallgäu' die für die Nachbarstadt erfreulichen Nachri chten. Falls dort tatsächlich ein Thermalbad entsteht, will Buchloe von einem solchen absehen. Wie berichtet war angedacht worden, ein solches Bad in der Eschenlohmühle zu bauen.

    Der Betreiber 'Aqua-Planet' legte den Wörishofenern ein 'völlig neues, gut durchdachtes Konzept vor, dem wir eine konkrete Realisierungschance geben', sagte August Filser bei der Pressekonferenz. Die Anlage soll am jetzigen Bohrstandort mit einem Investitionsvolumen von rund 50 Millionen Mark verwirklicht werden. Die Investoren wurden bei der Pressekonferenz nicht genannt. Vermittler Arthur Fiedler soll sie jedoch bereits an der Hand haben. Die Geschäftsverbindungen mit Lothar Fiedler hingegen haben die Wörishofener eingestellt. Er hatte seine Idee für ein Thermalbad vor kurzem dem Buchloer Stadtrat für dei Eschenlohmühle vorgestellt.

    Nach Informationen der Buchloer Zeitung standen die Buchloer den Plänen aufgeschlossen gegenüber. Allerdings war den Stadträten offensichtlich auch klar, dass sich zwei Thermalbäder in einer Region nicht rechnen. Das heißt wenn Bad Wörishofen tatsächlich baut, wird Buchloe auf das Vorhaben verzichten.

    Die Nachbarstadt rechnet noch im Mai mit einer Bauvoranfrage. Und Bürgermeister Erwin Singer ist überzeugt, dass die Mehrheit des Stadtrates bei diesem Projekt mitzieht. 'Aqua Planet' hat bereits zehn Badelandschaften in Europa verwirklicht und alle sollen noch schwarze Zahlen schreiben, hieß es gestern.

    Die Bad Wörishofener wollen eine Freizeitbadelandschaft, einen Thermal- und einen Sauna-Wellness-Bereich schaffen. Das derzeitige Hallenbad mit eienm Jahresdefizit von etwa einer Million Mark soll vermutlich geschlossen werden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden