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Teamgold im Skispringen: Thomas Weiß im Gespräch mit Bundestrainer Werner Schuster

Olympia

Teamgold im Skispringen: Thomas Weiß im Gespräch mit Bundestrainer Werner Schuster

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    Teamgold im Skispringen: Thomas Weiß im Gespräch mit Bundestrainer Werner Schuster
    Teamgold im Skispringen: Thomas Weiß im Gespräch mit Bundestrainer Werner Schuster Foto: Matthias Hangst

    Das deutsche Team hatte beim Mannschaftsspringen von der Großschanze nicht alles, aber das meiste richtig gemacht. Bei den beiden Einzelwettkämpfen noch erfolg- und glücklos, stand das Team von Bundestrainer Werner Schuster diesmal ganz oben auf dem Treppchen und bescherte Deutschland nach 1994 in Lillehammer und 2002 in Salt Lake City den dritten Olympiasieg.

    Nach zahlreichen zweiten Plätzen, unter anderem bei Olympia in Vancouver 2010, der Skiflug-WM 2012 in Vikersund und der Nordischen Ski- WM 2013 in Val di Fiemme, fand gestern auch für Bundestrainer Werner Schuster eine lange Durststrecke ihr Ende. 'Ich bin stolz auf die Jungs. Das Gold ist etwas ganz Besonderes und Lohn für die Arbeit. Wir haben hier schwere Zeiten erlebt, aber alle zusammengehalten', so der 44-jährige Kleinwalsertaler, der nicht vor Freude aus sich herausgehen konnte.

    Für Geburtstagskind Wank 'ging ein Traum in Erfüllung'. Marinus Kraus, der schon im Einzel als Sechster überzeugt hatte und mit 136,5 und 134,5 Metern zum Erfolgsgaranten avancierte, strahlte vor Glück: 'Wir waren super drauf und haben alle sehr viel Spaß gehabt', sagte der 23-jährige Oberaudorfer.

    Schuster dachte im Moment seines größten Erfolges aber auch an seine Heimat: an den 'wichtigsten aller Stützpunkte in Oberstdorf' und an seinen Vater Willi, dem er den Erfolg auch widmete.

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