Friedrichshafen Zwei Wochen nach den Verbrechen an zwei Taxifahrerinnen am Bodensee macht der mutmaßliche Täter nach wie vor keine Aussage. Interpol prüft, ob der Tatverdächtige in seinem Heimatland Russland Straftaten begangen und dort im Gefängnis gesessen hat. Die Sonderkommission in Friedrichshafen ist weiter damit beschäftigt, herauszufinden wo genau sich der Tatverdächtige nach den Verbrechen aufgehalten hat.
Polizeitaucher suchten am Dienstag im Bodensee vor Hagnau nach Beweismitteln. So fehlt nach wie vor jede Spur von dem Fahrrad, auf dem der mutmaßliche Täter geflüchtet ist. Der 28-jährige Tatverdächtige schweigt zu den Vorwürfen. Er wird beschuldigt, eine 32 jährige Taxifahrerin ermordet und eine weitere 44 Jahre alte Taxifahrerin schwer verletzt und vergewaltigt zu haben. Sie wird wahrscheinlich halbseitig gelähmt bleiben. (az)