Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Tanktourismus: Preisvorteil beim Tanken in Österreich wird kleiner

Neue Preise

Tanktourismus: Preisvorteil beim Tanken in Österreich wird kleiner

    • |
    • |
    Frau beim Tanken (Symbolbild)
    Frau beim Tanken (Symbolbild) Foto: Gustavo Fring

    Die Fahrt vom Allgäu ins Österreichische Kleinwalsertal, nach Vorarlberg oder Tirol lohnt sich ab heute wohl nicht mehr so sehr. Seit Samstag, 01. Oktober gilt in Österreich eine neue CO2-Bepreisung. Der Unterschied zu den Benzin- und Dieselpreisen in Deutschland wird damit geringer. Beim Diesel könnte er sogar ganz wegfallen. 

    Benzin und Diesel in Österreich teurer

    Jeden Liter Benzin wird an Österreichischen Tankstellen um etwa 8,6 Cent und jeder Liter Diesel um etwa 9,9 Cent teurer. Eigentlich hätte sie schon im Juli fällig werden sollen, war aber wegen der hohen Energiepreise auf Oktober verschoben worden.

    Regionale Unterschiede sind möglich

    Für Autofahrer in Bayern reduziert das die Ersparnis beim Tankausflug über die Grenze. Den aktuellsten Vergleichsdaten der EU-Kommission zufolge war ein Liter Superbenzin in Österreich am vergangenen Montag um 27,2 Cent billiger als in Deutschland, Diesel um 9,6 Cent. Demnach würde der Preisvorteil bei Diesel komplett verschwinden, bei Benzin auf knapp 19 Cent sinken. Allerdings hatte Bayern innerhalb Deutschlands zuletzt deutlich überdurchschnittliche Preise aufgewiesen, so dass die regionalen Unterschiede doch etwas größer sein könnten. Noch niedriger als in Österreich sind die Preise im anderen bayerischen Nachbarland Tschechien: Hier ließen sich am Montag im Vergleich zum deutschen Durchschnittspreise pro Liter Superbenzin knapp 42 Cent sparen, pro Liter Diesel gut 26 Cent. Die Preisunterschiede bei der Fahrt über die Grenzen schwanken allerdings. Zum einen gibt es auch in Tschechien und Österreich Unterschiede zwischen einzelnen Tankstellen und Regionen. Zum anderen verändern sich die Preise im Tagesverlauf deutlich.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden