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Talente lassen aufhorchen

Memmingen

Talente lassen aufhorchen

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    Der Leichtathletik-Nachwuchs der Bodensee-Anrainer hat in Memmingen sein Können unter Beweis gestellt. 317 Athleten zwischen zwölf und 15 Jahren traten bei der Internationalen Bodensee-Leichtathletik (IBL)-Meisterschaft gegeneinander an.

    Neben Sportlern aus Liechtenstein, der Schweiz und Österreich, war auch das Allgäu stark und vor allem erfolgreich vertreten. So belegte die 12-jährige Maresa Maier vom SV Steinheim sowohl beim Hochsprung als auch beim Schlagball den ersten Rang.

    Ebenfalls doppelt Gold holte sich die Memmingerin Anna Rinderle. Die 15-Jährige ging beim Diskus mit nur einem Zentimeter Vorsprung in Führung und durfte sich beim Kugelstoß mit 12,31 Meter nicht nur über eine neue persönliche Bestleistung, sondern auch über Edelmetall freuen. Für sie war der Wettkampf von vornherein ein Besonderer: "Hier erlebt man schon eine stärkere Konkurrenz als anderswo", erklärt sie.

    Einstimmung auf Profibereich

    Gerade diese Konkurrenz ist es, die Karlheinz Utz bei den IBL-Meisterschaften wichtig findet. "Die Jugendlichen müssen sich auf den internationalen Vergleich vorbereiten", so der IBL-Sportwart, "um später im Profisport bestehen zu können." Und so ließ es sich der 75-Jährige, der nach eigenen Worten nicht von der Leichtathletik loskommt, auch nicht nehmen, bei dem ein oder anderen "Rohdiamanten" Tipps und Ratschläge zu geben. (Weitere Ergebnisse finden Sie morgen im Allgäu-Sport).

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