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Täter schießt sich nach Banküberfall in den Kopf

Riezlern

Täter schießt sich nach Banküberfall in den Kopf

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    Heute morgen hat ein Mann in Riezlern (Kleinwalsertal) eine Bank überfallen. Als die Polizei anrückte, richtete sich der Mann laut Angaben der örtlichen Feuerwehr selbst und verstarb noch vor Ort.

    Es ist kurz vor 8 Uhr als der Täter eine Mitarbeiterin der Dornbirner Sparkasse auf dem Weg zur Arbeit verfolgt. Der Mann bedroht sie vor der Bank in der Walserstraße mit vorgehaltener Schusswaffe und nötigt die Frau, die Filiale aufzusperren. Anschließend fesselt er sie und fängt an, den Tresor auszuräumen. Andere Mitarbeiter der Bank lösen aber rechtzeitig den Alarm aus.

    Als die Polizei anrückt, gerät der Täter in Panik: Für ein paar Minuten nimmt er sogar mehrere Personen als Geiseln. Kurz darauf schießt sich der Mann zweimal in den Kopf. Unmittelbar darauf verstirbt er laut Feuerwehr im Bankgebäude. Die Mitarbeiter bleiben unverletzt und werden daraufhin psychologisch betreut. Die Polizei untersucht noch, ob eventuell ein Mittäter involviert war. Es ist noch immer unklar, ob der Täter einen Komplizen hatte. Die Beamten gehen aber von einem Einzeltäter aus. Das Landeskriminalamt Vorarlberg hat jedoch in der Zwischenzeit die Identität des Täters geklärt: Es handelt sich demnach um einen 36-jährigen aus Berlin.

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