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SVK leidet mit ihrem Kapitän

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SVK leidet mit ihrem Kapitän

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    SVK leidet mit ihrem Kapitän
    SVK leidet mit ihrem Kapitän Foto: boxler

    Kaufbeuren/Ostallgäu SpVgg Kaufbeuren (Bezirksoberliga): Nachdem die SVK sich mit 0:0 vom BC Aichach getrennt hatte, waren die Gedanken der Spieler bei ihrem Kapitän Marco Schmitt. Dieser musste nach einem Foul in der 37. Minute ins Krankenhaus gefahren werden. "Man hat richtig gemerkt, wie nach diesem Foul die ganze Mannschaft geschockt war", sagte Torwarttrainer Günter Böck. "Nach der Halbzeitpause haben wir uns wieder gefangen und wollten das Spiel für Marco gewinnen", erklärte Assistenz-Kapitän Martin Lerchenmüller, der seine Mannschaft auf dem Platz noch einmal einschwor. Am Ende blieb es aber beim 0:0. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft, wie sie nach dem verkorksten Saisonstart die restliche Saison gespielt hat", resümierte Cheftrainer Günter Bayer. (may)

    SVO Germaringen (Bezirksliga): Gründlich daneben ging das Vorhaben des SVO Germaringen, mit gleich vier A-Juniorenspielern die Partie beim 1. FC Sonthofen II erfolgreich zu gestalten. Doch waren die SVO-Youngster nicht allein für die derbe 0:5-Niederlage verantwortlich. Die gesamte Mannschaft hatte kurz nach der Halbzeitpause eine richtige Tiefphase und musste durch den Sonthofer Ercan Senoldu zwischen der 49. und 57. Spielminute gleich vier Gegentreffer hinnehmen. Ein Grund für die Unordnung im Germaringer Spiel war auch, dass Spielertrainer Milovan Radenkovic in der Halbzeitpause verletzt vom Feld musste. (tsc)

    SV Pforzen (Kreisliga Mitte): Nach 90 bangen Minuten war am frühen Sonntagabend in Erkheim Gewissheit: Der SV Pforzen wird auch in der nächsten Saison in der Kreisliga spielen. Ein torloses Remis beim Tabellenvierten genügte der Mannschaft von Armin Stich, um die Klasse zu halten, da die Konkurrenten aus Amberg und Bad Wörishofen am nächsten Wochenende gegeneinander spielen. "Da ist uns schon ein riesiger Stein vom Herzen gefallen", sagte Abteilungsleiter Walter Berkmüller nach dem Spiel, das seine Nerven und die der zahlreich mitgereisten Anhänger arg strapazierte. "Es war eine ganz schöne Zitterpartie." Auch wenn Erkheim die klareren Torchancen hatte, stellte Stich seinem Team ein positives Zeugnis aus: "Die Mannschaft hat hervorragend gekämpft. Es ist phänomenal, was die Jungs in der Rückrunde geleistet haben.

    " So kann sich der SVP am letzten Spieltag zurücklehnen und die Entscheidung im Abstiegskampf aus der Ferne verfolgen. (mmk)

    BSK Olympia Neugablonz (Kreisliga Mitte): Mit einem 11:0-Kantersieg verabschiedete sich der BSK im vorletzten Saisonspiel von seinem Heimpublikum. Die mit großen Personalsorgen angereisten und bereits als Absteiger feststehenden Babenhausener hatten den Neugablonzern von Beginn an nichts entgegenzusetzen. Der BSK dominierte nach Belieben. Spielführer Michael Heiser: "Wir wollten unserem Publikum noch einmal richtig was bieten und uns für die tolle Unterstützung zuhause wie auswärts bedanken. Ich denke, dass ist uns gelungen."

    SV Stöttwang (Kreisliga Mitte): In der Winterpause war der Neuling noch abstiegsgefährdet, doch nach zuletzt fünf Siegen und zwei Unentschieden kletterte der SVS auf einen Platz im oberen Mittelfeld. "Da zugleich unsere Reserve Meister wurde, haben wir sogar mehr als unsere Ziele erreicht", meint Abteilungsleiter Rudolf Schlachter. Besonders das Trainingslager in Südtirol habe sich bei der Kameradschaft und dem Einstudieren der Spielzüge gelohnt. Für die nächste Saison wird die Mannschaft zusammenbleiben, lediglich zwei Spieler hören altersbedingt auf, für die aber eigener Nachwuchs und ein Spieler des FC Blonhofen als Ersatz schon bereitstehen. Zunächst soll die Leistung von dieser Saison bestätigt werden. "Wir wollen wieder im Mittelfeld mitspielen, denn wir bleiben auf dem Teppich", so Schlachter. (fro)

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