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Sturz in Berlin: Radprofi Siedler operiert

Buchloe / Berlin

Sturz in Berlin: Radprofi Siedler operiert

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    Sturz in Berlin:  Radprofi Siedler operiert
    Sturz in Berlin: Radprofi Siedler operiert Foto: manfred marr

    Radprofi Sebastian Siedler (32) aus Buchloe muss seine Vorbereitung auf die Straßensaison verschieben. Nach einem Sturz beim Sechstagerennen in Berlin wurde der frühere Mannschaftsweltmeister gestern an der rechten Schulter operiert. "Es geht mir den Umständen entsprechend gut. Aber bis Ende Februar kann ich sicher nicht trainieren", sagte Siedler unserer Zeitung am Telefon.

    Der gebürtige Leipziger, der mit der früheren Radrennfahrerin Kerstin Scheitle (32) aus Buchloe verheiratet ist, war in der Nacht zum Sonntag auf der Radbahn verunglückt: Auf offenbar glitschigem Untergrund stürzte Siedler mit Tempo 40. "Normalerweise passiert so etwas nicht. Ich habe gleich gemerkt, dass die Verletzung schlimmer ist. Zum Glück konnten die Fahrer hinter mir ausweichen", sagt der Profi, der in dieser Saison auf der Straße erneut für das Team Vorarlberg-Corratec startet und Mitglied beim RC Allgäu ist. In Berlin trat er mit Marcel Barth (23) aus Gera an, der das Rennen im Berliner Velodrom mit Daniel Musiol (26) aus Cottbus fortsetzte.

    Siedler rechnet damit, dass er erst in drei bis vier Wochen wieder trainieren kann. "Besser jetzt als mitten in der Saison", sagt der Wahl-Allgäuer, der künftig mit Bergspezialist Sebastian Baldauf (20) aus Niedersonthofen auf Punktejagd gehen wird. Das Talent aus dem Oberallgäu hat sich ebenfalls dem Vorarlberger Team angeschlossen.

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