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Studie: Bald nur noch hohe Skigebiete im Allgäu schneesicher

Wintertourismus

Studie: Bald nur noch hohe Skigebiete im Allgäu schneesicher

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    Studie: Bald nur noch hohe Skigebiete im Allgäu schneesicher
    Studie: Bald nur noch hohe Skigebiete im Allgäu schneesicher Foto: Ralf Lienert

    Wie sieht die Zukunft des Wintertourismus im Allgäu aus? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion von Bund Naturschutz und Deutschem Alpenverein (DAV) in Immenstadt.

    Dieser Winter ist Anlass genug, um über dieses Thema zu diskutieren, sagte Hanspeter Mair, DAV-Geschäftsbereichsleiter für Naturschutz. Schlecht ist es um die Zukunft der Skigebiete bestellt, wenn man einer Studie des Wissenschaftlers Dr. Robert Steiger von der Universität Innsbruck zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die bayerischen Skigebiete glaubt, die er im Auftrag des DAV verfasst hat.

    Das Ergebnis der Untersuchung, die im voll besetzten Saal des Hotel Krone vorgestellt wurde: Tiefer gelegene Skigebiete werden Schwierigkeiten bekommen, die Schneesicherheit für ihre Gäste zu gewährleisten. Bei einem Temperaturanstieg von zwei Grad wären laut Steiger im Allgäu trotz Beschneiung nur noch die Skigebiete Balderschwang, Ofterschwang, Hörnerbahn (Bolsterlang), Söllereck (Oberstdorf) und Breitenbergbahn (Pfronten) bedingt schneesicher. Die Bergbahnen Grasgehren, Fellhorn und Nebelhorn könnten ihren Gästen selbst dann noch durchgehend weiße Pisten garantieren, wenn sie nicht beschneien würden.

    Den ganzen Bericht über die Schneeprognose und welche Folgen diese Entwicklung hat, finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 14.02.2014 (Seite 17). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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