Die Hinweisschilder sind abmontiert, die Türen zu: Seit Sonntagabend ist das skurrile Kutschenmuseum in Hinterstein (Gemeinde Bad Hindelang) geschlossen.
Privater Betreiber war Martin Weber aus Sonthofen. Er habe die Konsequenzen aus einem Brief der Gemeinde gezogen: Darin wird er aufgefordert nur noch die zwei Hauptgebäude ganzjährig zu öffnen, die anderen Gebäudeteile, unter anderem aus brandschutzrechtlichen Gründen, zu schließen.
Auch die Zugänge zu diesen zwei Hauptgebäuden wären somit nicht begehbar. 'Da schließ ich das Museum doch lieber ganz. So hat das keinen Wert', sagt Weber.
Ob die Schließung auf Dauer sein wird? In den nächsten Tagen stehen Gespräche mit den Verantwortlichen der Gemeinde Bad Hindelang und des Landratsamts Oberallgäu an.
Hintergründe zur Schließung des Bad Hindelanger Kutschenmuseums lesen Sie in der Dienstagsausgabe unserer Zeitung vom 16.02.2016. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper