Keine Chancen auf Bebauung am Ufer des Bodensees Lindau (rue). Franz Georg Strauß hat sein Grundstück am Schachener Ufer verkauft, nachdem ihm die Stadt Lindau über Jahre hinweg eine Baugenehmigung verweigert hatte und er auch bei seinem Gang durch die Gerichtsinstanzen gescheitert war.
'Das fehlende Baurecht war der Grund für den Verkauf', bestätigte Franz Georg Strauß auf Anfrage. 'Dazu kam die Überlegung, dass man nicht sein Geld da hintragen muss, wo man nicht erwünscht ist', begründet der Sohn des verstorbenen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß seine Entscheidung, sich von dem knapp 1600 Quadratmeter großen Grundstück zu trennen. Es grenzt unmittelbar an den See und den Park von Schloss Alwind an.