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Stimmungsvoller Adventsweg im Wald

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Stimmungsvoller Adventsweg im Wald

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    Mauerstetten|agi| Ein vorweihnachtliches Erlebnis der anderen Art hatte der Arbeitskreis Agenda 21 entlang des Reutwaldpfads vorbereitet: den ersten Mauerstettener Adventsweg am Samstagabend. Das meist begehrteste Accessoire des Abends: die trendige Kopflampe, mit der vor allem die Kinder Licht ins Dunkle brachten.

    Sechs Stationen aufgebaut

    Die Mauerstettener Vereine hatten auf dem mit Teelichtern beleuchteten Reutwaldweg sechs Stationen aufgebaut. Am Eingang brachten sechs junge Engel mit ihrem fröhlichen 'Alle Jahre wieder' die Besucher in die richtige Stimmung. So aufgekratzt die meisten durch die Abenteuerwanderung waren, so still lauschten sie den Märchen-Erzählerinnen des Bücherei-Teams. In der Mitte des Weges hieß es für die kleinen Besucher, allen Mut zusammen zu nehmen. Denn dort wartete der Nikolaus mit einem finster dreinblickenden Krampus. Jedes selbstgesungene Lied oder meist mit zittriger Stimme vorgetragenes Gedicht honorierte der Heilige mit einer süßen Gabe.

    Viel Zuspruch und Bewunderung erspielten sich Judith Zellner, Alicia Scheibler und Laura Lo Curcio. Die drei Schülerinnen standen mit ihren Blockflöten im Kerzenschein ganz alleine am Wegesrand und spielten weihnachtliche Klassiker.

    Alphornbläser dabei

    Großen Anklang fanden auch die drei Alphornbläser vom Theaterverein Frankenried. Zudem lockten an allen Stationen heimelige Feuerstellen zum Aufwärmen und Klönen mit den Nachbarn. Den krönenden Abschluss des ersten Reutwald-Adventswegs bildete die Bühne am Stockerberg, auf der ein Bläser-Quartett spielte und zum stimmungsvollen Ausklang bei Punsch und heißen Würstchen einlud.

    Überrascht vom Erfolg

    Vom enormen Publikumserfolg überrascht zeigte sich die Pressesprecherin der Agenda 21, Barbara Schlichtherle: 'Es waren wesentlich mehr Besucher als wir erwartet haben. An keinem Stand ist noch etwas übrig geblieben.'

    Der Erlös wird gespendet

    Der gesamte Erlös, den die sechs Vereine erwirtschaftet haben, soll einem gemeinnützigen Zweck zugeführt werden.

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