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Stiftung Kulturlandschaft Günztal schafft Ausgleichsflächen nach Baumaßnahmen

Naturschutz

Stiftung Kulturlandschaft Günztal schafft Ausgleichsflächen nach Baumaßnahmen

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    Eingriffe in die Natur – etwa in Form von Bauprojekten – müssen durch Ausgleichsflächen kompensiert werden. Möglich ist dies nur innerhalb von zusammenhängenden Ökosystemen wie dem Günztal, das sich von den Quellen bei Obergünzburg bis nach Günzburg erstreckt.
    Eingriffe in die Natur – etwa in Form von Bauprojekten – müssen durch Ausgleichsflächen kompensiert werden. Möglich ist dies nur innerhalb von zusammenhängenden Ökosystemen wie dem Günztal, das sich von den Quellen bei Obergünzburg bis nach Günzburg erstreckt. Foto: Franz Kustermann

    Bei jedem Eingriff in die Natur, meist wegen Baumaßnahmen, muss seit fast 20 Jahren ein naturschutzlicher Ausgleich geschaffen werden. Zunehmend beauftragen Kommunen und gewerbliche Bauherren die Stiftung Kulturlandschaft Günztal, um diese Aufgabe mit der Anlage von Kompensationsflächen zu erfüllen. Das Prinzip: Der Natur soll das zurückgegeben werden, was ihr an anderer Stelle genommen wurde. Möglich ist dies nur innerhalb von zusammenhängenden Ökosystemen, etwa dem Günztal, das sich von den Quellen bei Obergünzburg bis nach Günzburg, der Mündung der Günz in die Donau, erstreckt. Dabei ist es allerdings völlig unerheblich, ob sich die Kompensationsfläche direkt im Bereich des Bauprojekts oder beispielsweise 50 Kilometer entfernt befindet. Nach Angaben des Geschäftsführers der Stiftung, Peter Guggenberger-Waibel, ist es zwar wünschenswert, nicht aber Bedingung, dass die an der Baustelle vertriebenen Tier- und Pflanzenarten an der dafür geschaffenen Ausgleichsfläche angesiedelt werden. 

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Memminger Zeitung vom 12.04.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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