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Stephan Schott (44) aus Kempten ist Kleindarsteller in Fernseh- und Kinoproduktionen

Portrait

Stephan Schott (44) aus Kempten ist Kleindarsteller in Fernseh- und Kinoproduktionen

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    Stephan Schott (44) aus Kempten ist Kleindarsteller in Fernseh- und Kinoproduktionen
    Stephan Schott (44) aus Kempten ist Kleindarsteller in Fernseh- und Kinoproduktionen Foto: Simone Härtle

    Vom Theater in Buchenberg in eine Hollywood-Produktion. Wie geht denn so etwas? Alles kein Problem, so scheint es, wenn man Stephan Schott zuhört. Der 44-jährige Kemptener ist bei einer Münchner Agentur unter Vertrag, die Komparsen und Kleindarsteller an Produktionsfirmen vermittelt.

    An mehr als 20 großen Film- und Fernsehprojekten hat er bereits mitgewirkt. Am spannendsten war dabei für ihn die Rolle eines NSA Mitarbeiters in dem Hollywood-Streifen 'Snowden' des oscarprämierten Regisseurs Oliver Stone.

    'Erst dachte ich, ich würde die Hauptdarsteller gar nicht zu Gesicht kriegen, tatsächlich durfte ich aber sogar zusammen mit einem von ihnen drehen', erzählt er. Außerdem spielte er im Münchener Tatort 'Wüstensohn' einen Ermittler, einen Radfahrer bei 'Aktenzeichen XY' und Wasserleichen bei 'Hubert und Staller' und den 'Rosenheim-Cops'.

    Dafür, bescheinigten ihm eine Regisseurin und der Schauspieler Christian Tramitz, eigne er sich besonders gut. Als 'die beste Wasserleiche, die wir je hatten', bezeichneten sie Schott.

    Warum? Weil er früher oft ohne Sauerstoffflasche getaucht ist und keine Probleme hat, lange die Luft anzuhalten. Und nicht atmen, ist schon mal eine gute Voraussetzung, wenn man eine Leiche spielen soll.

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