Großes Pech für den Allgäuer Stefan Luitz. Der Jüngste im deutschen Slalom-Team der Männer fährt im ersten Durchgang des olympischen Riesentorlaufs auf Medaillenkurs - doch fünf Meter vor dem Ziel scheidet er aus.
Ausgerechnet beim letzten Tor fädelt er ein. Dabei verliert er sogar seinen rechten Ski. Zwar mit zweitbester Zeit im Ziel, wird er disqualifiziert und durfte somit im zweiten Lauf nicht mehr starten. Besonders ärgerlich ist daran, dass der Fehler kurz vor der Ziellinie passierte.
So blieb Luitz nur die Zuschauerrolle im zweiten Durchgang. Seine Teamkameraden Felix Neureuther und Fritz Dopfer belegten im Finale die Plätze acht und zwölf, die Goldmedaille sicherte sich Ted Ligety (USA) vor Steve Missillier und Alexis Pinturault (beide FRA).