Oberbürgermeister Thomas Kiechle gedenkt für die Stadt Kempten gemeinsam mit Oberst Matthias Arnold als Vertreter für die Bundeswehr im Rahmen einer Kranzniederlegung der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft am Kemptener Jägerdenkmal auf dem Haubenschloß. Dabei erinnert Oberbürgermeister Kiechle an die Verbrechen der Hitler-Barbarei, die Zerstörung aller sittlicher Normen, die Unmenschlichkeit der NS-Diktatur und ruft dazu auf, diese niemals zu vergessen. Im Rahmen seiner Rede betont er „was eine Gesellschaft braucht, um ihre Freiheit zu sichern: eine konsequente Haltung gegen jede Form der Ausgrenzung“ und ruft dazu Artikel 1 des Grundgesetzes in Erinnerung. „Wir alle müssen für diese Haltungen eintreten, jeden Tag aufs Neue. Für ein Leben in Frieden in unserem Land und in ganz Europa. Daran haben wir uns zu messen.“ Die vollständige Rede gibt es zum Nachlesen auf www.kempten.de. Alle Bürgerinnen und Bürger, die gedenken möchten, können dies eigenständig am Wochenende am Jägerdenkmal tun, da die jährliche Gedenkfeier heuer aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden kann.
Kranzniederlegung