Die Stadt prüft derzeit rechtliche Grundlagen für den Einsatz von Videokameras an Wertstoffinseln. Sie könnten nach Angaben von Raimund Rau, Leiter des Amtes für technischen Umweltschutz, eingesetzt werden, um Müllsünder auf frischer Tat zu ertappen.
'Wir denken über eine mobile Überwachung nach', sagt er. Auch zahlreiche Leser der Memminger Zeitung haben sich auf unseren Aufruf hin geäußert und mehrheitlich für eine Video-Überwachung plädiert.
Zu ihnen gehört Günther Schöffel: 'Ich halte eine Kamera, die mobil aufgestellt wird und sporadisch überwacht, für sinnvoll. Allerdings sollten die Daten nur zur Ergreifung der Müllsünder eingesetzt werden.' Auch Josef G. Broßmann befürwortet 'unauffällige Kameras, die eventuell auch Auto-Kennzeichen erfassen können'. Georg Melzer spricht sich ebenfalls für den Einsatz von Kameras aus. Er würde sich deshalb nicht überwacht fühlen, betont er.
Den ganzen Bericht über mögliche Kameras an Memminger Wertstoffinseln finden Sie in der Memminger Zeitung vom 22.05.2013 (Seite 25). Die Memminger Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper