Viel Andrang im Marktoberdorfer Rathaus herrschte bei der jährlichen Fundsachenversteigerung. Zahlreiche Besucher drängten sich um Schmuck, Fahrräder oder Handtaschen und notierten sich eifrig deren Verkaufsnummern.
Ziel der Auktion ist es, Gegenstände, die vor mehr als einem halben Jahr im Fundbüro abgegeben, aber nie von ihrem Besitzer abgeholt wurden, zu kleinen Preisen zu versteigern, was wiederum Geld in die Stadtkasse spült - ideal für Schnäppchenjäger also.
Das Mindestgebot lag bei einem Euro, und zu diesem Preis wurde auch das billigste Fahrrad verkauft. Einige der Räder hätte man als schrottreif bezeichnen können, doch 'kleine Achter' könne man doch schnell wieder richten, warb der Auktionator auch für nicht so gut erhaltene Drahtesel. Die ganze Auktion brachte einen Gewinn von 1684 Euro, der nun in die Stadtkasse von Marktoberdorf fließt.
Mehr über die Fundsachenversteigerung finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 12.04.2013 (Seite 27). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper