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Stadt Immenstadt will bei freiwilligen Zuschüssen für Vereine massiv sparen

Kultur

Stadt Immenstadt will bei freiwilligen Zuschüssen für Vereine massiv sparen

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    Stadt Immenstadt will bei freiwilligen Zuschüssen für Vereine massiv sparen
    Stadt Immenstadt will bei freiwilligen Zuschüssen für Vereine massiv sparen Foto: Günter Jansen

    Von 'nicht gut' über 'grenzwertig' bis hin zu 'haarsträubend' reichen die Kommentare von Vereinen und Betroffenen zu der geplanten Streichung oder Kürzung freiwilliger Leistungen der Stadt Immenstadt. 'Dann ist irgendwann mal Schluss', sagt etwa Alfons Zeller, Vorsitzender der Kulturgemeinschaft Oberallgäu (KGO), die in Immenstadt unter anderem ein breites Theaterangebot organisiert.

    Ihr soll der bisherige Zuschuss in Höhe von 35.000 Euro im Rahmen umfangreicher Sparmaßnahmen der Stadt komplett gestrichen werden. Insgesamt will man so rund 130.000 Euro pro Jahr sparen.

    Am Donnerstag will der Stadtrat über den Vorschlagskatalog der Verwaltung beschließen. Ohne den Zuschuss (9.500 Euro) bekomme er "riesengroße Probleme", klagt auch Albert Seitz, Veranstalter des in der Region bekannten "Immenstädter Sommers".

    Kulturreferent Peter Elgaß (SPD) verweist dagegen auf andere Veranstalter, die auch keine Zuschüsse erhielten. Falls das Theaterprogramm der KGO wegfiele, sei das bedauerlich, so Elgaß. Aber in den letzten 15 bis 20 Jahren habe es einen generellen Wandel der Theaterlandschaft gegeben.

    Mehr über die Reaktionen betroffener Vereine erfahren Sie in der Mittwochsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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