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Stadt Füssen kauft Grundstück unterhalb des Franziskanerklosters

Bezahlbarer Wohnraum

Stadt Füssen kauft Grundstück unterhalb des Franziskanerklosters

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    Symbolbild.
    Symbolbild. Foto: Erwin Wodicka

    Nach vielen Protesten hat die Stadt Füssen am Montag das Grundstück unterhalb des Franziskanerkloster gekauft. Bürgermeister Paul Iacob sagte gegenüber der Allgäuer Zeitung, dass dort vernünftiger und bezahlbarer Wohnraum entstehen soll.  Zunächst waren auf dem Grundstück Mehrfamilienhäuser geplant gewesen, was in Füssen Proteste auslöste. Bürger hatten die Befürchtung, dass der Blick vom Klostervorplatz auf die Altstadt und zum Hohen Schloss hinüber verbaut würde. Auch der Stadtrat forderte damals, dass die Firsthöhe des Gebäudes nicht über das Niveau des Klostervorplatzes hinausragen dürfte.  Nun hat die Stadt in Absprache mit dem ehemaligen Grundstücksbesitzer von Manfred Wagner eine Lösung gefunden. Auf den 2.000 Quadratmetern Fläche solle bezahlbarer Wohnraum entstehen, ohne in den Hangfuß einzugreifen. Für Bürgermeister Iacob sei es wichtig, die Sichtbeziehungen zu erhalten. Um das Projekt finanzieren zu können, hat die Stadt die Planungen für das kommunale Wohnbauförderprogramm angemeldet, das bis 2025 läuft. Damit werden Grunderwerb, Abbruch der Altbauten und die Neubauten gefördert: Es gebe einen Zuschuss von 30 Prozent und ein zinsverbilligtes Darlehen über 60 Prozent, sagt Hauptamtsleiter Peter Hartl der Allgäuer Zeitung.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Füssen, vom 05.11.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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