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Staatsregierung will Eltern in Bayern entlasten

Elternbeiträge

Staatsregierung will Eltern in Bayern entlasten

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    Im Moment gibt es in Kindergärten und Tagesstätten nur eine Notbetreuung. (Symbolbild)
    Im Moment gibt es in Kindergärten und Tagesstätten nur eine Notbetreuung. (Symbolbild) Foto: Martina Diemand

    Eltern mit Kindern in der Kindertagesbetreuung sollen entlastet werden. Das hat das Bayerische Staatsministerium am Dienstag beschlossen. Eltern, die ihre Kinder derzeit gar nicht oder nur an wenigen Tagen in die Notbetreuung der Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen oder der Mittagsbetreuung bringen, sollen von den Elternbeiträgen entlastet werden.

    Diese Elternbeiträge sollen für Entlastung sorgen

    Beiträge für die Kindertagesbetreuungen, die nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz gefördert werden, sollen rückwirkend ab dem 1. Januar 2021 pauschal ersetzt werden. Die Pauschalbeträge orientieren sich, wie in den Monaten April bis Juni 2020, an den Erfahrungswerten für moderate und angemessene Elternbeiträge:

    • Krippe: 300 Euro
    • Kindergarten: 50 Euro
    • Hort: 100 Euro
    • Kindertagespflege: 200 Euro
    • Mittagsbetreuung bis etwa 14 Uhr: 68 Euro
    • Mittagsbetreuung bis 16 Uhr: 110 Euro

    30 Prozent der Beitragsleistung soll von den Kommunen übernommen werden. 70 Prozent übernimmt der Freistatt Bayern.

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