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St. Marien freut sich über seinen 20000. Gast

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St. Marien freut sich über seinen 20000. Gast

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    Wertach (dk). - Der 20000. Gast wurde jetzt im Mütterkurhaus 'St. Marien' begrüßt. Seit 1957 können sich in der Einrichtung in Wertach Mütter aus der ganzen Republik erholen. Neben einem Geschenk gab es für Petra Hoßbach aus Rastatt (Mutter zweier Kinder) eine 'Ballonfahrt' in einem Korb mit Luftballons. Blumen überreichte Dieter Kraus, Leiter der Touristikinformation Wertach, der auch auf die wirtschaftliche Bedeutung des Mütterkurhauses für den Markt Wertach hinwies.

    Das 1957 nach einjähriger Verhandlung mit Caritasverband und Müttergenesungswerk gegründete Haus verfügte anfangs über 23 Betten. Jährlich kamen bis zu 350 Frauen aus der ganzen Republik und sorgten für eine hohe Auslastung. Weil das Haus an der Grüntenstraße wegen des dortigen starken Verkehrsaufkommens dort nicht mehr den Anforderungen entsprach, wurden nach 15 Jahren die Weichen für einen Neubau gestellt. Dieser wurde 1975 mit 52 Betten, 34 Einzel- und neun Doppelzimmern eingeweiht. 'St. Marien' galt damals als eines der modernsten Häuser des Müttergenesungswerkes - auch wegen des Schwimmbads und angrenzender Räume zur Physiotherapeutischen Behandlung. Nach einer Generalsanierung wurde dem Haus in diesem Frühjahr die Konzession zum Betrieb einer privaten Krankenanstalt (Sanatorium) erteilt. Das Motto von Ärzten, Psychologen, Franziskusschwestern und allen anderen Mitarbeitern bleibt unverändert: 'Sind unsere Mütter gesund und belastbar, so sind es auch Familien und Gesellschaft.'

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