Eine Industrieruine mit rund 30 Metern Höhe, 130 Bohrlöcher, 40 Kilogramm Sprengstoff, mehrtägige akribische Vorbereitungen, viele interessierte Zuschauer und letztendlich ein großer Knall - übrig geblieben sind rund 10.000 Tonnen Bauschutt und ein freies Gelände, auf dem zügig weitergearbeitet werden kann.
Mit der Sprengung eines Gebäudeteiles der ehemaligen Papierfabrik Haindl in Hegge schreitet die Umgestaltung des früheren Industrieareals weiter voran. In den vergangenen Wochen wurde ein Großteil der industriell genutzten Gebäudeteile im klassischen Abbruchverfahren mit großen Baggern zurückgebaut.
Die Gebäudehöhe des sogenannten Turmes (rund 30 Meter hoch) erforderte im Rahmen der Rückbauarbeiten nun eine Sprengung, da die oberen Gebäudeteile mit den Baggern nicht erreicht werden konnten.