Durch den Bau des neuen Eisstadions musste die Spielvereinigung Kaufbeuren (SVK) ihren gesamten Trainingsbetrieb in den Haken verlegen. Dort entstand auf Kosten der Stadt bereits ein Kunstrasenplatz samt Umzäunung für 1,16 Millionen Euro. Von Anfang an klar war auch, dass die vorhandenen Kabinen für die 22 Mannschaften nicht ausreichen. Deshalb plante die Spielvereinigung in Absprache mit der Stadt die Erweiterung des bestehenden Baus. Darin enthalten ist eine 130 Quadratmeter große Gymnastikhalle. Die Gesamtkosten wurden auf etwa 750.000 Euro geschätzt. Doch nun muss der Fußballverein weit tiefer in die Tasche greifen. Denn der Untergrund erwies sich als zu locker für den Neubau. Durch die nötige Stabilisierung steigen die veranschlagten Gesamtkosten auf 923.000 Euro. Die Stadträte entscheiden in der Sitzung des Verwaltungsausschusses am Dienstag darüber, welchen Zuschuss die Stadt geben wird.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 10.04.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper